Erasmus+ ab 2028 - Deutsche Kernforderungen - Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz haben sich abgestimmt

Das Programm Erasmus+ hat aktuell eine Laufzeit von 2021 bis 2027. Deutschland hat nun sein Papier mit den Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm vorgelegt, das voraussichtlich eine Laufzeit von 2028 bis 2034 haben wird.

Dazu haben sich die beteiligten Bundesministerien und die Kultusministerkonferenz abgestimmt und auf der Grundlage der nationalen Zwischenevaluation des Programms 2021-2027 die gemeinsamen Kernforderungen für das Nachfolgeprogramm formuliert.

Zentral ist die Forderung das Programm mit den beiden Leitaktionen Lernmobilität und Kooperation weiter zu stärken. Langfristiges Ziel sollte es bleiben, allen Europäerinnen und Europäern die Chance der Teilnahme zu ermöglichen. Um die Wirkung hervorragender Kooperationsprojekte weiter zu steigern, sollten sie die Möglichkeit einer geförderten Verbreitungsphase bekommen. Die Kernforderungen umfassen auch spezifische Aspekte der Bildungssektoren, so beispielsweise die nach einer Vernetzungsplattform für die Berufsbildung, analog zu EPALE und e-Twinning in anderen Sektoren oder die spezifische Berücksichtigung der Lernenden in der Erwachsenenbildung.

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