Auslandsaufenthalte in der Erwachsenenbildung

Das Programm Erasmus+ bietet die Möglichkeit, im europäischen Ausland eine Fort-  oder Weiterbildung zu absolvieren. Im Programm heißt dies Erasmus+ Mobilität. Die Lernmobilität dient der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. 

Sie haben Fragen?

Erasmus+ ist ein vielfältiges Programm. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, den richtigen Weg ins Programm zu finden. 

Fon: 0228 107 1608
Mo | DI | Do: 09:30-15:00 Uhr
Mi: 09:30 bis 12:00 Uhr
Fr: 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr

E-Mail: na(at)bibb(dot)de

Was ist mit Erasmus+ möglich?

Sie wünschen sich internationale Kompetenzen für Ihre Einrichtung? Sie interessieren sich dafür, Ihr Personal sowie benachteiligte Lernende Ihrer Einrichtung zur Fortbildung ins europäische Ausland zu schicken, um sich persönlich wie fachlich weiterzuentwickeln? Das geht mit Erasmus+! 

Mit Erasmus+ Mobilität können Sie Mobilitätsprojekte an den Start bringen und damit

  • Ihr Personal (lehrend oder nicht-lehrend, angestellt oder ehrenamtlich tätig) zu Job-Shadowings, Hospitationen, Lehr- und Schulungsaktivitäten oder zur Teilnahme an Kursen und Seminaren ins Ausland schicken.
     
  • erwachsenen Lernenden neue Chancen geben, indem sie an individuellen Lernaufenthalten oder Gruppenaufenthalten im Ausland teilnehmen. Förderfähige Aktivitäten sind Job-Shadowing und Hospitationen sowie Kursbesuche.

Die Vorteile für Ihre Einrichtung:

Sie profitieren von den vielfältigen Lernerfahrungen und Kenntnissen, die Ihr Personal von den Auslandsaufenthalten mitbringt und die in Ihre Einrichtung einfließen. Dies hilft Ihnen, Ihre Einrichtung und Ihre Angebote internationaler zu gestalten und attraktiver zu machen – ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern der Erwachsenenbildung.

Bieten Sie auch benachteiligten Lernenden die Chance, sich mit Erasmus+ weiterzuentwickeln, leisten Sie sie einen wichtigen Beitrag zur Inklusion

Wer gehört zur Gruppe der benachteiligten Menschen, die auch mit Erasmus+ erreicht werden sollen?

Im Sinne von Erasmus+ sind „benachteiligte Lernende“ Menschen, die aus wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, geografischen oder gesundheitlichen Gründen, wegen Behinderungen, Lernschwierigkeiten oder aufgrund ihres Migrationshintergrunds keinen oder nur schweren Zugang zu den Möglichkeiten des Programms haben. 

Foto: © AdobeStock | elenabsl

Als benachteiligt im Sinne des Programms gelten Menschen, die aus wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, geografischen oder gesundheitlichen Gründen, wegen Behinderungen, Lernschwierigkeiten oder aufgrund ihres Migrationshintergrunds geringere Chancen zur Teilhabe haben. Um ihre Teilnahme am Programm zu erleichtern gibt es für benachteiligte Lernende zusätzliche Fördermittel


Mitmachen – aber wie?

Wer kann einen Antrag stellen?

Alle Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die formale, informelle und nicht formale Erwachsenenbildung anbieten. Dazu zählen z.B. Volkshochschulen, private Träger, kirchliche Träger, Vereine, sowie lokale und regionale Behörden – alle mit Sitz in Deutschland. Einzelpersonen können keinen Antrag stellen.

Wie geht das?

Erasmus+ ist offen für kleine und große, erfahrene und unerfahrene Einrichtungen.

Zwei Zugänge führen Sie zu den Fördermitteln für Lernmobilität:

Die Akkreditierung und die Kurzzeitprojekte. Beide Wege stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor.

 

Kurzzeitprojekte – ein guter Einstieg in Erasmus+!

Sie sind eine kleinere oder im Programm Erasmus+ noch unerfahrene Einrichtung? Sie sind noch nicht akkreditiert? Dann sind die Kurzzeitprojekte für Sie die richtige Wahl! Mit den Kurzzeitprojekten können Sie unkompliziert europäische Fördermittel bekommen, um Ihren Lernenden oder Ihrem Personal Auslandsaufenthalte in Europa zu ermöglichen.

Kurzzeitprojekte sind kleinere Mobilitätprojekte, die auf eine kurze Dauer angelegt sind. Dies ist eine gute Option für Einrichtungen, die erste Erfahrungen mit dem Programm Erasmus+ sammeln oder nur eine begrenzte Anzahl von Auslandsaufenthalten organisieren möchten. 

Sie möchten mehr erfahren über das spannende Format der Kurzzeitprojekte?

Einen Einblick finden Sie in unserem Infoblatt „Kurzzeitprojekte: Ihr Einstieg in Erasmus+ Erwachsenenbildung“  Das Infoblatt stellt kurz und prägnant das Format vor.

Detaillierte allgemeine Informationen zu den Kurzzeitprojekten finden Sie auf unserer Website
Informationen zur Beantragung von Kurzzeitprojekten finden Sie hier

Die Erasmus+-Akkreditierung – Ihre Mitgliedschaft im Erasmus+-Programm!

Sichern Sie sich einen einfachen Zugang zu den jährlichen Fördermitteln, indem Sie Ihre Einrichtung akkreditieren. Die Akkreditierung ist wie eine dauerhafte Mitgliedschaft –  der optimale Weg in Erasmus+! Damit ist es Ihnen möglich, langfristig und sicher Auslandsaufenthalte für Ihre Lernenden und Ihr Personal einzuplanen.

Wir haben Ihr Interesse an einer Akkreditierung geweckt?
Auf unserer Website finden Sie detaillierte Informationen zur Akkreditierung. 


Weitere Informationen

Europa erfahren – Auslandsaufenthalte in der Erwachsenenbildung

Medientyp: Broschüre/Flyer, Format: 14 x 14 cm, Erscheinungsjahr: 2025 (aktualisierte Auflage)

Das Programm Erasmus+ bietet Ihnen auch in der neuen Programmgeneration die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte in Europa zu beantragen. Zusätzlich zu Fortbildungsmöglichkeiten für Ihr Personal in der Erwachsenenbildung sind nun auch europaweite Lernaufenthalte für erwachsene Lernende möglich. Der…

Maximale Bestellmenge: 30

Kurzzeitprojekte: Ihr Einstieg in Erasmus+ Erwachsenenbildung

Medientyp: Infoblatt, Format: DIN A4, Seitenzahl: 2, Erscheinungsjahr: 2023

Kurzzeitprojekte ermöglichen einen neuen Einstieg in das Programm Erasmus+. Das Factsheet stellt alle relevanten Merkmale der Kurzzeitprojekte anschaulich dar.