CEMIVET
„Die Stahlindustrie nimmt seit langem einen strategischen Platz in der EU-Wirtschaft ein und ist ein Motor für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Hier setzt unser Projekt CEMIVET an. Denn die Gestaltung modularer und zirkulärer Produkte kann den kleinen und mittleren Unternehmen dieser rohstoffintensiven Branche zu erfolgreichen und resilienten Geschäftsmodellen für die Zukunft verhelfen.”
Christine Schmidt, Geschäftsführende Vorständin, Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e. V., Berlin 2024
Ziele
- Aspekte und Methoden zirkulärer Wirtschaftsweisen in die berufliche Bildung des Metallsektors integrieren
- Akteurinnen und Akteure befähigen, Transformationsprozesse zu verstehen, die Auswirkungen des Klimawandels zu erkennen und Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen
Zielgruppen
- KMUs in Metallclustern und deren Mitarbeiter/-innen
- Lehrende und Lernende in der Berufsbildung
Methoden
- Fokusgruppen
- Future Thinking für die Modellierung von neuen (digitalen) Arbeitsprozessen
- Cradle-to-Cradle Design
- Living Labs
- TED-ED Talks
Ökologischer Handabdruck
Die Verwendung von Stahlschrott in der Produktion reduziert die CO2-Emissionen um 58%. Recycling von Stahl spart 72% der für die Primärproduktion benötigten Energie und senkt den Verbrauch von Metallerzen signifikant.
Transformationsrelevanz
Die EU wird in den kommenden Jahren die Transformation des europäischen Wirtschaftssystems in eine „Circular Economy“ als einen Schwerpunkt ihrer Politik vorantreiben. Das Projekt unterstützt diesen Prozess.
Materialien
- Zielgruppenspezifische Fact Sheets für Metallindustrie, Berufsschulen, Schweißer/-innen und Entscheider/-innen der Berufsbildungspolitik
- Bericht zu aktuellen Kompetenzen der Kreislaufwirtschaft
- Curriculum und Trainingsmodule
- Überblick europäischer Best Practices
https://cemivet.eu/vocational-openonline-course-vooc-2/
Suchbegriffe
CEMIVET, IBBF Berlin, Metallindustrie, Schweißer, Circular Economy, Stahl, Curriculum, Trainingsmodul, Best Practice, CO2-Emission, KMU, VET, Fokusgruppe, Future Thinking, Cradle to Cradle, Living Labs, Modularität, zirkuläres Wirtschaften